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Wetterkunde - Der Föhn

Der Föhn ist ein allseits bekanntes Phänomen nördlich und südlich der Alpen. Dieser entsteht wenn auf sich einer Seite des Alpenhauptkamms ein Tiefdruckgebiet und auf der anderen ein Hochdruckgebiet entwickelt. Auf einer Ebene würde jetzt 'nur' ein Wind vom Hoch ins Tief wehen. Durch die Alpen wird dieser Wind aber Düsenartig verdichtet. Dann entstehen für Bergsteiger teils gefährliche Windgeschwindigkeiten. Zusätzlich verliert er fast seine gesamte gespeicherte Feuchtigkeit und Temperatur um auf die Höhe zu gelangen. Beim abfallen nimmt der Föhnwind wieder Energie in Form von Temperatur auf ohne dabei Feuchtigkeit aufzunehmen. So kann es sein, das es im Frühjahr in Norditalien feucht-warm mit 15°C ist und in Süddeutschland warm-trockene 22°C!

Der Föhn - Querschnitt der Alpen und Wolken

Der Föhn - Querschnitt der Alpen und Wolken

Die Föhnstärke nimmt Richtung Süden stark ab. Als Beispiel: München hat im Schnitt 10 Föhntage im Jahr, Bad Tölz (50km südlich von München) hingegen 40. Im allgemeinen gibt es bei Föhn sehr gutes Bergwetter, wobei in höheren Lagen starke Winde zu erwarten sind. Nach dem Föhn, der mehrere Tage anhalten kann, folgt immer schlechtes Wetter! Folglich muss man bei Föhn gelpante Touren evtl. verschieben. Auf Wetterberichte ist meistens kein Verlass, da der Föhn sehr schlecht vorherzusagen bzw. zu berechnen ist.

 
 
 
 

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