Expedition zum Cerro Aconcagua (13/14)
Erholung in Mendoza (700m)
Tag 18
Das größte Anbaugebiet der Malbec-Rebsorte liegt in Argentinien, besonders in Mendoza. Er schmeckt nicht nur sehr gut, sondern kann man auch viele der Weinkellereien, Bodega genannt, besuchen. Man sollte sich so eine Tour nicht entgehen lassen!
Tag 19
An diesem Tag erkundeten wir Mendoza, wie das Stadion der Fußball-Weltmeisterschaft, den Parque Aborigen mit kleinem Aussichtsberg und die Stadt abseits des Touristenzentrums.
Tag 20
Nach einem etwas unkoordiniertem Check-In am Flughafen Mendoza, bei dem unser Gepäck mit hanschriftlichen Zetteln auf die Reise geschickt wurden, starteten wir unseren 24-Stunden-Rückflug. Beim knappen Umsteigevorgang in Santiago wurden wir am Abflug-Gate mit einem Upgrade auf First Class begrüßt, da wir nicht durchgebucht wurden. Was für eine schöne Überraschung ;-) Dafür brauchte das Gepäck eine knappe Woche um nach München zu gelangen. Zum Glück ist es nicht auf dem Hinflug passiert!
Bedenkt bei euren Flugbuchungen genug Zeit in Santiago einzuplanen, die 25 Minuten, die wir am Rückflug von Tür zu Tür hatten, waren sehr sportlich, da die beiden Terminals an den jeweiligen Enden liegen und der Flughafen ist groß.
Rückblick
Im Nachhinein ist man bekanntlich immer schlauer. Besonders zwei Punkte sollen dabei erwähnt werden:
1. Wir hätte noch eine weitere Nacht in Nido de Condores auf 5559m bleiben sollen, da die kommenden beiden Tage extrem gutes Wetter inne hatten. Doch wie bereits geschrieben mache ich dem Bergführern alles andere als einen Vorwurf - es ist halt nur schade. Mit den Entscheidungsgrundlagen wie Wettervorhersage und fallendem Barometer lag es in ihrer Verantwortung genau diese Entscheidung zu treffen, da sie letztlich die Haftenden sind.
2. Die Franzosen hätten ohne Probleme zumindest bis Nido de Condores aufsteigen können. Das der eine sportliche einen grenzwertigen Blutdruck hatte, hat ihn weder gestört im Vorjahr einen 6000er zu besteigen als bei dieser Tour höchst aktiv Touren zu gehen und dabei mehrfach die 5000m zu überschreiten.
Aber so ist es nun mal gewesen und am wichtigsten ist ja immer noch, dass alle (zumindest von unserer Vierergruppe) heil runter gekommen sind.